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Blog - Wir backen vegan

Neues über die vegane Backkunst für Hobbybäcker

Die besten Milchalternativen – vegan Backen

Tatsächlich gehöre ich zu der Fraktion von Menschen, denen beim bloßen Anblick von mütterlicher Kuhmilch die Magengegend auf Rosinengröße zusammenschrumpft. Ich vertrage sie einfach nicht (und liege damit, laut Medien, wohl voll im Trend!). Menschen leiden an Milchunverträglichkeit, Lactoseintoleranz oder Milchallergien. Mir war bis dato nicht bewusst, dass diese Begriffe immer häufiger in Gesprächen mit Freunden fallen und sich sowohl die Lebensmittelindustrie als auch die Gastronomie auf diese kleinen „Extra-Würste“ einstellt. Obwohl die Milch im Grunde nicht wirklich ersetzt werden muss, da die Muttermilch der Kuh nicht unbedingt für den übermäßigen Verzehr des Menschen bereitgestellt wird, ist der Mensch nun einmal ein Gewohnheitstier und möchte eine weiße Flüssigkeit über sein Müsli schütten. Um allerdings alle Gründe aufzuzählen, die gegen den Verzehr von Milchprodukten spricht, bedarf es einem separaten Beitrag. Hier möchte ich euch erst einmal eine kleine Übersicht zur Verfügung stellen, mit welchen Milch-Alternativen euer Alltag nicht komplett aus dem Ruder gerät. Natürlich gehe ich dabei explizit auf das vegane Backen ein.

Möchte man seinen Milchkonsum, aus welchen Gründen auch immer, reduzieren oder gar ganz aufgeben, bieten insbesondere Soja, Mandeln, Nüsse (Macadamianüsse, Cashewkerne, Walnüsse oder Haselnüsse) sowie Sonnenblumenkerne wunderbaren Ersatz. Mein persönlicher Favorit beim vegan Backen ist in der Regel die Mandelmilch.

Mandelmilch: Die Mandelmilch ist vermutlich die einfachste Alternative, da sie in jeglichen Gerichten einfach die Kuhmilch ersetzen kann. Ich benutze sie gerne beim veganen Backen. Zu kaufen gibt es sie als Pulver oder im Tetrapack in Reformhäusern und Bioläden. Ein weiterer Vorteil der Mandelmilch liegt in ihrem geringen Fettanteil und dem leichten Nussaroma, das vegane Backspeisen, Kaffee und Müsli bereichert.

Kokosmilch: Die fettreiche Variante der Milch-Alternativen kann ebenso gut beim veganen Backen eingesetzt werden. Der Geschmack ist natürlich nicht jedermanns Sache. Um das Hüftgold ein wenig zu schonen, kann man auf das Bio-Kokosmilchpulver zurückgreifen, das mit 2-3 Löffeln im großen Wasserglas die fettarme Variante ergibt.

Das Team der Homepage „Zentrum für Gesundheit“ (http://www.zentrum-der-gesundheit.de/milch-ersatz.html) hat eine umfangreiche Liste an unterschiedlichsten Rezepten zusammengestellt, die mit Milch-Alternativen wunderbar zubereitet werden können.

Sojamilch: Der wohl nicht ganz unumstrittene Bestseller unter den Milch-Alternativen ist wohl die Sojamilch. Neben Reformhäusern und Bioläden, wird sie mittlerweile auch in vielen Supermärkten angeboten. Das cholesterinarme Getränk ist reich an Folsäure und pflanzlichen Proteinen. Ebenso wunderbar einsetzbar in veganen Backrezepten. Da das starke Getreidearoma durchaus auch abschrecken kann, bieten viele Hersteller mittlerweile auch süße Sojamilch mit Vanille- oder Kakao-Geschmack an.

Für ganz Verrückte: Hanfmilch: Wer sich bei Verkostung von Hanfmilch eine berauschende Wirkung erhofft, den muss ich leider enttäuschen. Bei der Herstellung von Hanfmilch bleiben die Blüten der Pflanze unangetastet, das einzige was zählt sind die Hanfsamen. Dennoch kann die „Milch“ dieser vielseitigen Pflanze problemlos beim vegan Backen eingesetzt werden. Es gibt Stimmen, die behaupten, sie schmecke nach fettarmer Kuhmilch. Probiert es einfach aus – über Erfahrungsberichte würde ich mich selbstverständlich sehr freuen!

Noch ein Tipp: Auf der Homepage http://www.utopia.de/magazin/die-besten-alternativen-zu-milch findet ihr eine spannende Diskussion über Milchalternativen.

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